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Die letzten Tage des Dichterfürsten


Die Kulturstadt Weimar zelebriert den 200. Todestag des großen deutschen Dramatikers und Dichters, dessen Leben die „Farben eines Romans“ hatte. Aus diesem Anlass ist im Verlag „Artemis & Winkler“ eine neue Biografie des Dichterfürsten von Jörg Aufenanger erschienen.

Als Schiller im Mai 1805 in Weimar starb, hatte er gerade einmal fünfundvierzig Jahre hinter sich gebracht, in denen er zum Leben kaum hatte kommen können und ein Lebensziel nicht gefunden zu haben glaubte.

Schon seit langem stand sein Leben unter dem Zeichen der Krankheit. Ihr musste er sein Werk abringen.

Schiller hatte zum Leben nie wirklich kommen können, da er es von Jugend an seinem Werk opferte, das er glaubte, vollenden zu müssen und da er zugleich wusste, dass seine Zeit begrenzt sei.

"Nimmer, nimmer stand ich still", resümierte er im Jahr 1803 und wusste nicht einmal warum und wozu.

Wenige Jahre zuvor hatte Schiller einen Plan gemacht, eine Liste aufgestellt von 30 Werken, die er noch vollenden wollte bis zu seinem 50. Lebensjahr, denn länger glaubte er nicht zu leben, da er den Tod schon spürte, der jeden Plan zunichte machen kann.

Das Leben war für ihn nur noch eine Krankheit zum Tode hin, nicht in dem Sinn, wie es Sören Kierkegaard Jahre später schreiben wird, in diesem 19. Jahrhundert, das gerade einmal fünf Jahre alt war, als Schiller starb. ... Jörg Aufenanger

Wenn Sie mehr über das Leben und Sterben Friedrich Schillers erfahren möchten, dann besorgen Sie sich das Buch Friedrich Schiller, erschienen im Artemis & Winkler/Patmos Verlag.




60 Jahre Wien: 1945–2005. Geschichte & Geschichten
von Dr. Manfred Lang. Herausgeber Dr. Michael Ludwig und Ing. Fritz Hofmann
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