Triest wird wieder zum österreichischen Heimathafen

Die Costa Marina läuft ab Sommer Triest an und ermöglicht so eine Reise zurück in die österreichische Vergangenheit.

Ab Sommer wird Costa Crociere, Europas führendes Kreuzfahrtunternehmen, die Stadt Triest als Heimathafen eines ihrer Schiffe, der Costa Marina, einsetzen. Die Costa Marina wird wöchentlich von Triest ablegen und zu einer achttägigen Kreuzfahrt aufbrechen.

Costa Crociere besitzt somit bereits zehn Heimathäfen in Italien: Savona, Civitavecchia (Rom), Neapel, Palermo, Catania, Messina, Bari, Ancona, Venedig und Triest.

Gerade für österreichische Gäste stellt der Hafen von Triest - der ja in der österreichischen Geschichte, vor allem in der Habsburger-Monarchie, eine bedeutende Rolle spielte - den idealen Ausgangspunkt für eine vielseitige Mittelmeerkreuzfahrt dar: Die Stadt ist einfach und vor allem rasch zu erreichen, so ist ab Wien mit einer Fahrzeit von etwa fünf Stunden zu rechnen.

Die Costa Marina wird von 18. Juni bis 17. September jeden Sonntag (14 Mal) vom Hafen Triest zu ihren Kreuzfahrten auslaufen und die Häfen Ancona (Montag), Santorin und Mykonos (Mittwoch), Athen (Donnerstag), Korfu (Freitag) und Dubrovnik (Samstag) besuchen. Mit der neuen Route ab Triest wird die Costa Marina nicht mehr exklusiv für deutschsprachige Gäste in See stechen.

Die malerische Hafenstadt Triest hat eine bewegte Geschichte hinter sich und war - abgesehen von der napoleonischen Periode - bis zum Ersten Weltkrieg ein Teil Österreichs. Von 1719 bis 1891 war sie ein kaiserlicher Freihafen und entwickelte sich zum wichtigsten Seehafen der habsburgischen Monarchie. Während der italienischen und ungarischen Revolutionen blieb Triest Österreich treu und erhielt den Titel "Città Fidelissima".